Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Regionen (OPAC): Braunschweig
Inhalt Raum/Thema: Heimatkunde, Braunschweig
Inhalt: Zeit: Alle Zeiten
Geschlecht (WdK): koedukativ
Konfession (WdK): offen für alle
— 4 —
Herzogtums Braunschweig gehörte, so wäre dasselbe siebenmal so groß, als
es wirklich ist.
3. Größe. Das Herzogtum Braunschweig umfaßt von den 540000
qkm des deutschen Reiches den 146. Teil und von den 55 Mill. Ew. des-
selben den 122. Teil. Das Königreich Preußen ist 95mal so groß und hat
75mal so viel Einwohner als unser Land. Unter den 26 Staaten des
deutschen Reiches nimmt Brauuschweig sowohl nach seiner Größe wie nach
seiner Bevölkerung die 10. Stelle ein. Größer sind die 4 Königreiche
Preußen, Bayern, Württemberg und Sachsen, das Reichsland Elsaß-Lothringen
und die 4 Großherzogtümer Baden, Mecklenburg-Schweriu, Hessen und
Oldenburg. Volkreicher ist außer den 8 zuerst genannten Staaten noch der
Freistaat Hamburg. Dagegeu ist das Großherzogtum Oldenburg zwar größer,
aber weniger bevölkert als das Herzogtum Braunschweig, und die Groß-
Herzogtümer Sachsen-Weimar und Mecflenbnrg-Strelitz sind sowohl kleiner,
als auch weniger bevölkert als unser Land. Unter den 5 Herzogtümern des
deutschen Reiches ist Braunschweig das größte und bevölkertste.
8 2. Die Gegend an der Ohre und Aller.
1. Die Ohre entspringt am Südrande der Lüneburger Heide bei
Ohrdorf in der Provinz Hannover und fließt in sö. Richtung durch den
Drömling über C a l v ö r d e und Nenhaldensleben zur Elbe. Der Drömliug ist
ein großer Landstrich zwischen Brome, Öbisfelde, Gardelegen und Calvörde,
der ungefähr 30 km lang und 15 km breit ist. Da das Land hier eine
muldenartige Senke bildet und die Ohre in ihrem Unterlaufe nur ein
geringes Gefälle hatte, so überschwemmte sie zur Zeit der Schneeschmelze und
nach heftigen Regengüssen die ganze Gegend. Hatte sich das Wässer ver-
laufen, so blieben an den niedrigen Stellen zahlreiche Lachen und Tümpel
zurück, aus welchen die höher gelegenen Landstriche (Hörste) gleich Inseln
hervorragten. So bildete der Drömling Jahrhunderte laug eine nndnrch-
dringliche Sumpfwilduis, die mit Eichen, Birken, Weiden, Erlen und Schilf
bestanden war, und in welcher wilde Enten und Gänse, Kraniche, Reiher
und Störche hausten. Die „Hörste" dienten teils zur Anlegung von Woh-
nnngen, teils als Weideplätze sür die Kühe, welche durch die Lachen
wateten, während ihnen der Hirt im Kahne folgte (Spreewald!). Das Holz
konnte nur im Winter bei Frostwetter gefällt und abgefahren werden, und
selbst dann brachen Pferde und Wagen oft noch ein und blieben im
Schlamme stecken. In den Jahren 1778—1798 ließ die preußische Regie-
rung in Gemeinschaft mit Hannover und Braunschweig das Ohrebruch ent-
wässern. Die Ohre bekam eiu breiteres und tieferes Bett, so daß das
Wasser schneller zur Elbe abfließen konnte. Außerdem wurden 55 Gräben
angelegt, die das Wasser des Drömlings zur Ohre ableiteten, sodaß das
Sumpfland trocken gelegt wurde. Auf diese Weise wurden 45 000 ha, Acker-
land und Wiesen gewonnen, die der Staat den Bauern aus den benach-
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T35: [Preußen Königreich Bayern Sachsen Staat Hannover Baden König Provinz Land]]
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TM Hauptwörter (200): [T119: [Fluß See Kanal Strom Lauf Wasser Land Ufer Mündung Elbe], T174: [Preußen Sachsen Hannover Holstein Provinz Königreich Staat Oldenburg Braunschweig Dänemark], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T130: [Elbe Stadt Sachsen Provinz Saale Kreis Schlesien Elster Neiße Magdeburg], T13: [Baum Wald Feld Wiese Garten Gras Winter Mensch Sommer Haus]]
Der spanische Erbfolgetrieg. Iv 92—5.
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kannte in seinem Bericht über die Schlacht bei Höchstädt die Verdienste seines Freundes ebenso dankbar an wie die unerschrockene Standhaftigkeit der preußischen Offiziere und Gemeinen unter dem Herzog Leopold von Dessau; auch die hannoverischen Hilfstruppen hatten sich wacker gehalten. Bei Turin stellte sich der Prinz selbst an die Spitze der „blauen Jungen" aus der Mark: „Italien ist unser!" jauchzte er ihnen zu, als sie mit dem Rufe „(Sah to!" (Vorwärts!) das feindliche Lager gestürmt hatten. In der letzten Schlacht, bei Oudenaarde, focht auch der Kronprinz von Preußen mit.
4. Auf Kaiser Leopold ,,mit der hangenden Unterlippe" folgte 1705 sein 27 jähriger Sohn Joseph I. Er war dem Vater ganz unähnlich: ein stattlicher, rotblonder Mann mit leuchtenden blauen Augen, lebensfroh und feurig, wohlunterrichtet, ein Gegner der Jesuiten, ein Verehrer des Prinzen Eugen. Im Einverständnis mit den Kurfürsten sprach er über Mai Emanuel und den Kurfürsten von Köln die Reichsacht aus; um die Kinder des heimatlosen Landesherrn zu schützen, riß der „Schmiedbalthes" die treuen Bauern zu
einer Empörung hin, die blutig niedergeschlagen wurde. □
Eugen eilte seinem Vetter, dem Herzog von Savoyen, zu Hilfe, der sich den Verbündeten angeschlossen hatte. Vor Turin schlug er ein französisches Heer, das die Hauptstadt bedrängte. Der geächtete Wittelsbacher übernahm die Statthalterschaft der Niederlande; aber ein Sieg Marlboroughs vertrieb ihn abermals. Als die Franzosen die Niederlande noch einmal angriffen, verband sich Eugen mit dem Herzog von Marlborough: in zwei blutigen Schlachten überwanden die beiden Freunde die letzten Heere, die Ludwig Xiv. ins Feld stellen konnte.
5. Frankreich wurde nun auch einmal der Kriegsschauplatz. Es war aufs äußerste erschöpft; mit der Flotte war sein Handel vernichtet, die Steuerlast wurde unerträglich. Man brachte nicht einmal den Schießbedarf mehr auf. In dem beispiellos harten Winter 1708/09 erfroren alle Obstbäume und Saaten. Die Bauern verhungerten; Lud-
wig hatte Mühe, die eigene Tafel zu besetzen.
*Ein Zehntel des Volkes, schrieb der Marschall Vauban, sei am Bettelstab und fünf Zehntel nicht imstande, jenen ein Almosen zu geben. Zu den Ämtern von Leichenbittern, Viehhändlern, Fuhrleuten, die der König im Pfälzer Krieg errichtet und verkauft hatte,
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Extrahierte Personennamen: Leopold_von_Dessau Leopold Leopold Leopold Eugen Eugen Emanuel Eugen Eugen Eugen Eugen Marlborough Ludwig_Xiv Ludwig
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oft nicht einmal die Bewohner eines Hauses. — Beispiele
anfuhren, wie in der kleinen Stadt ein Einwohner den andern
kennt, wie sich die Nachbarn unterstützen usw.)
d) Das Leben in der Großstadt ist meist weniger gesund, als
das in einer kleinen Stadt. sstaub auf den Straßen —
Rauch der Fabriken — Mangel an schönen Spaziergängen.
Wer Berg und Tal, Wald und Feld sehen will, muß ge-
wohnlich stundenweit laufen. — In Berlin gibt es Tausende
von Kindern, die. nie in einem Walde, nie auf einem Berge
gewesen sind und niemals einen Sonnenaufgang gesehen
haben. *)
Ergebnisse.
Die Mittel- und Kleinstaaten Norddeutschlands.
I. Lage. Das Königreich Preußen, welches den größten Teil
der Norddeutschen Tiefebene umfaßt, wird von drei Reihen Staaten
unterbrochen.
1. Die erste Reihe zieht sich an der Nord- und Ostsee hin
und wird vom Großherzogtum Oldenburg, von den Freien Reichsstädten
Bremen, Hamburg und Lübeck und von den Großherzogtümern Mecklen-
burg-Schwerin und Meckleubürg-Strelitz gebildet.
2. Die zweite Reihe besteht aus den Fürstentümern Waldeck,
Schaumburg-Lippe und Lippe-Detmold und aus den Herzogtümern
Braunschweig und Anhalt.
3. Die dritte Reihe setzt sich zusammen aus den Thüringischen
Staaten und dem Königreich Sachsen.
Ii. Größe. Man teilt diese Staaten in Mittel- und Klein-
staaten ein, zählt das Königreich Sachsen, das Großherzogtum Mecklen-
burg-Schwerin und das Großherzogtum Oldenburg zu den Mittelstaaten,
alle anderen zu den Kleinstaaten.
Iii. Erwerbsquellen.
1. Der Ackerbau lohnt in allen Staaten. In besonderer Blüte
steht er in den Großherzogtümern Oldenburg und Mecklenburg und in
den Herzogtümern Braunschweig, Anhalt und Altenburg. Hier bildet
er die Hauptbeschäftigung der Bewohner und liefert nicht nur Mehl-
früchte (Getreide, Buchweizen), Hackfrüchte (Kartoffeln, Rüben), Hülsen-
früchte (Erbsen, Linsen, Bohnen) und Futterpflanzen, sondern auch Ge-
müse. Berühmt ist z. B. der Spargelbau Braunschweigs.
*) Vergl. Bartholomäis Ausführungen im 5. Jahrbuche des Vereins für
wissenschaftliche Pädagogik. ^Verlag von Bleyl und Kämmerer in Dresden.)
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Ii. Das Königreich Sachsen.
A. Gesamtbetrachtung.
29. Grenzen. In unsrer Heimat werden die bebauten Grundstücke, die
Gärten, Acker, Wieseu und Wälder, endlich das ganze Gebiet der Stadt
oder eines Dorfes in verschiedener Weise gegeneinander abgegrenzt: durch
Zäune, Hecken, Gitter, Mauern, Grenzpfähle, Grenzsteine. In ähnlicher
Weise ist das Königreich Sachsen abgegrenzt durch große Grenzsteine.
Sie sind in gewissen Abständen tief in den Boden eingelassen und tragen
auf der einen Seite die Aufschrift K. S. (Königreich Sachsen), auf der auderu
etwa K. P. oder K. B. (Königreich Preußen, bzw. Bayern). An manchen
Stellen bildet ein Bach, ein Feldrain oder eine Waldschneise die Grenze.
Die Grenzländer Sachsens sind im 0 und N das Königreich Preußen,
im W Preußen, das Herzogtum Altenburg, das Großherzogtum Sachsen-
Weimar, die zwei Fürstentümer Reuß; im Sw das Königreich Bayern,
im 8 das Königreich Böhmen.
Die sächsisch-böhmische Grenze ist zugleich die Grenze des Deutschen Reiches
gegen das Kaiserreich Österreich-Ungarn, zu dem Böhmen gehört. An den nach Böhmen
führenden Straßen stehen grün-weiße Grenzpfähle mit dem sächsischen, schwarz-gelbe
mit dem österreichischen Wappen. An den Zollhäusern müssen Wagen und Reisende
ihr Gepäck vort Beamten durchsuchen lassen; für bestimmte Waren muß ein „Zoll"
bezahlt werden. Grenzjäger begehen den „Grenzbezirk" Tag und Nacht, damit nicht
abseits von den Straßen von den „Paschern" Waren „eingeschmuggelt" werden.
Aufgaben. 1. Welche Bedeutung haben aus der Karte die vielen Punkte oder
Striche der Grenze Sachsens? Wozu hat man den farbigen Streifen hinzugefügt?
2. Verfolge mit dem Stifte die Nord-, Ost-, Süd-, Westgrenze! 3. Vergleiche diese
vier Grenzlinien miteinander nach ihrer Länge! 4. Zeige die drei Eiubuchtuugen der
Grenze bei Altenburg — bei Greiz — bei Schluckenau! 5. Zeige die Ausbuchtungen
beim Kapellenberg — beim Fichtelberg — bei der Lausche! 6. Welches Stück unsrer
Grenze liegt vollständig a) im Tieflande? b) im Gebirgslande? 7. Welcher Punkt der
Landesgrenze liegt deiner Heimat am nächsten? Bestimme die (Entfernung mit Hilfe
des Maßstabes!
30. Größe. 1. In welchem Maßstabe ist die Handkarte Sachsens gezeichnet? 2. Was
bedeutet also eine Strecke, die auf der Karte 1 cm lang ist? (Vergleiche § 13.) 3. Miß
die größte Ausdehnung Sachsens von W nach O (von Markranstädt bei Leipzig bis
Ostritz an der Neiße)! 4. Miß die größte Nordsüdstrecke (von Breitenfeld bei Leipzig
bis zum Kapellenberge)! 5. In welcher Zeit würde ein Fußgänger die erste — die zweite
Strecke zurücklegen, wenn er stündlich 4 km wanderte? Wieviel Tagereisen wären es
bei täglich achtstündigem Marsche? 6. Bestimme die Lustlinien von Leipzig nach a) Riesa,
b) Dresden/ c) Chemnitz, d) Plauen, e) die Strecke Chemnitz—plauen, f) Dresden—
Bautzen!
Sachsen hat eine Flächenausdehnung von 15 000 qkm; es wohnten
darin vor dem Kriege mehr als 4§ Millionen Menschen.
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— 202 —
Daher hat sich das Verkehrswesen auch nicht in dem Maße ent-
wickeln können, wie dies in Industriezentren der Fall ist.
Politisch haben an dem Gebiete Anteil das Großherzog-
tum Hessen (Vogelsberg), das Großherzogtum Sachsen-Weimar
mit einem schmalen Streifen an der Rhön, die Provinz Hessen-
Nassau (Fulda, Hersfeld, Kassel, Wilhelmshöhe, Karlshafen,
Rinteln), die Provinz Hannover (Göttingen, Münden, Hildes-
heim, Hameln, Osnabrück), die Provinz Westfalen (Herford,
Bielefeld, Minden, Höxter), das Fürstentum Lippe-Detmold
(Detmold), das Fürstentum Schaumburg-Lippe (Bückeburg), das
Herzogtum Braunschweig (Holzminden) und das Fürstentum
Waldeck (Arolsen, Wildungen, Pyrmont). (Genaue Lage der
Orte und ihre Bedeutung wiederholen!)
21. Thüringen und seine Kandgebirge.
Thüringen, du holdes Land,
Wie ist mein Herz dir zugewandt!
Deine Bergeshäupter ragen
Auf gen Himmel kühn und stolz,
Und auf ihrem Scheitel tragen
Sie der Eichen stolzes Holz.
Deiner Wälder grüne Hallen
Hegen, pflegen edles Wild,
Und das Lied der Nachtigallen
Frisch aus Busch und Hainen quillt.
Thüringen, du holdes Land,
Wie ist mein Herz dir zugewandt!
Silbern springt in deinen Gründen
Mancher frische Labequell,
Und durch deine Täler winden
Bäche sich, so klar und hell,
Und des Rasens Teppich breitet
Bunt sich zwischen Waldessaum,
Daß der Fuß des Wandrers gleitet
Stets auf hundertfarb'gem Raum.
Thüringen, du holdes Land,
Wie ist mein Herz dir zugewandt!
Früh auf deinen Feldern reifet
Goldner Ähren Segenswucht,
Daß, soweit das Auge schweifet,
Üppig glänzt die reife Frucht.
Jubelnd tönet uns entgegen
Arbeitsfroher Schnitter Lied,
Wenn ringsum auf allen Wegen
Nun die Ernte heimwärts zieht.
Thüringen, du holdes Land,
Wie ist mein Herz dir zugewandt!
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Das Deutsche Reich.
25
Es ist ein Bundesstaat. Ihm gehören folgende 26 Staaten an: Staate»,
die Königreiche Preußen, Bayern, Württemberg und Sachsen, die
Großherzogtümer Baden, Hessen. Mecklenbnrg-Schwerin, Mecklen-
bnrg-Strelitz, Oldenburg und Sachsen-Weimar-Eisenach, die
Herzogtümer Anhalt, Sachsen-Meiningen, Sachsen-Kobnrg und
-Gotha, Sachsen-Altenbnrg und Braunschweig, die Fürstentümer
Lippe, Schaumbnrg-Lippe, Waldeck, Renß jüngere Linie, Renß
ältere Linie, Schwarzbnrg-Rnd olstadt und Schwarzbnrg-Son-
dershansen, die freien Städte Bremen, Hamburg und Lübeck und
das Reichsland Elsaß-Lothringen.
Seiner Bodengestalt nach gliedert sich das Deutsche Reich in das ^»ng.
Alpen- und Alpenvorland, in das südwestdeutsche Gebirgslaud
westlich und nordwestlich davon, in das mitteldeutsche Gebirgsland,
das es in seiner ganzen westöstlichen Ausdehnung durchzieht, und das
norddeutsche Tiefland, das den breiten Norden einnimmt.
Die Alpen und das Alpenvorland.
Die nördlichen Ketten der Alpen und ihr Vorland nehmen den § 41.
südlichen Teil der Königreiche Bayern und Württemberg und des Groß-
Herzogtums Baden ein.
Die Deutschen oder Bayrischen Alpen sind ein steil aufragendes,
wildzerrissenes Kalkgebirge. Ihr höchster Gipfel, die Zugspitze, ist
mit fast 3000 m der höchste Berg unseres ganzen Vaterlandes. Die tief
in das Gebirge einschneidenden breiten Täler sind mit Feldern und Wiesen
und mit zahlreichen Ortschaften und Bauernhöfen bedeckt. Tue Gehänge
der Täler und die nördlichsten Vorberge tragen noch dichte Wälder, die
höher hinauf immer lichter und von blumenreichen Matten unterbrochen
werden. Hier liegt die Alm, von der uns melodisches Glockengeläuts weiden-
der Rinder entgegentönt und auf der kleine Sennhütten stehen, in denen
während des Sommers die Hirten, Sennen oder Sennerinnen, wohnen.
Weiter hinauf verschwindet der Pflanzenwuchs und nackt und kahl er-
heben sich die schroffen Felfenwände.
Von den Gipfeln der Alpen herab schauen wir auf ein weites Ober-
Flachland, das deutsche Alpenvorland, die Schwäbisch-Bayrische oder bsffc
Oberdeutsche Hochebene. Niedrige Bergrücken sind zunächst dem Hoch- ^-ne.
gebirge vorgelagert; dann kommt ein vorwiegend ebenes Land, das nur
von kleinen Hügelketten überragt und hier und dort durch tief einge-
schnittene Taler unterbrochen wird. Auch einzelne große Seen, wie der
Chiemsee, sind in die sonst eintönige Ebene eingebettet.
Das Vorland erstreckt sich bis zu dem breiten Tale der Donau, § 42.
der Sammelader der alpinen Gewässer. Sie selbst entspringt im Schwarz-
Walde. Auf ihrem Wege am Rande der Oberdeutschen Hochebene fließen "
ihr von den Alpen Jller, Lech, Isar und Inn zu. Im Norden be-
gleiten die Donauderschwäbisch-Fränkische Jurauud derböhmisch-
Bayrische Wald, die nördlichen Grenzwälle des Alpenvorlandes.
Zwischen diese Gebirge senkt sich die weite Oberpfälzifche Hochebene
ein, die im Norden vom Fichtelgebirge begrenzt wird. Sie wird
durchströmt von der Naab.
Ule, Lehrbuch der Erdkunde. Ausgabe B, 2. Aufl. »
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T35: [Preußen Königreich Bayern Sachsen Staat Hannover Baden König Provinz Land]]
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L47
Hof in diesem Frieden jenen bedeutenden Tbeil von
Baiern, als Entschädigung an, welchen die Salzach,
Tnrol und Inn umgeben, und einen weitern in der
Oberpfalz zur Sicherung der Grenzen Böhmens und
Oesterreichs, auch solle, nach österreichischem Anträge,
Baiern für ferne in der Rheinpfalz an Frankreich er.
' littcnen Verluste nur in Geld, keineswegs mit
Land entschädigt werden, nebst noch andern, Baiern
höchst nachtheiligcn geheimen Bedingungen! — Demun-
geachtet beschloß Carl Theodor 1798, sein Heer auf
30,000 Mann zu vermehren, und sich mit dieser Streit,
kraft an Oesterreich und Rußland anzuschließen. — Kum-
mervoll sah Baiern auf seinen Fürsten, der in seinem
Thun und Wollen gegen das Volk immer in undurch.
dringliches Dunkel gehüllt war.
Frg. 17 5) Wodurch sorgte Carl Theodor
für des Landes bessern Anbau und Gewerbe?
Antw. Für die Cultur des Bodens und Verbesse-
rung der Gewerbe traf Carl Theodor landesvaterliche
Fürsorge, er that viel, den Fleiß des Landmanns zu er.
muntern, verhieß zehnjährige Freiheit von Abgaben und
Zehnten beim Aufbruch öder Gründe, verwandelte für seine
landgerichtischen Unterthanen die lästige Grundbarkeit
und die Uebcrbleibsel des Leibeigenthums in gefreites Erb.
recht, die Plage der Frohnen in Geldabgaben, also, daß
die Güter der Bauern, frei vom lähmenden Zwang, statt
desselben bestimmten Zins entrichteten; er leitete bessere
Bewirthschaftung der Forste ein; mahnte an die Erträg.
lichkeit der Bienenzucht, erklärte den Anbau der Brach,
felder schon 1793 zehcntfrei, befahl Pflanzungen von
Bäumen längs den Hochstraßen und gründete in Baiern
den Maulbeerbaum zur Pflege des Scidenwurms. Er ebnete
bei Dachau und Eurasburg die Berge, bahnte bei
Abbach Straßen durch Felsen und legte das große Do.
naumoos zwischen Neuburg, Pöttmes und Schro.
den hausen, in einem Umfang von zwanzig Stunden mög.
lichst trocken, so daß sich an vielen Stellen dieser auögebrei«
tete Sumpf in Garten, Wiesen^und Aecker verwandelte,
auch das sch wart ach er Moos zwischen Weilßeim und
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T35: [Preußen Königreich Bayern Sachsen Staat Hannover Baden König Provinz Land], T26: [Recht König Stadt Staat Bauer Gesetz Beamter Adel Land Bürger]]
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Bildungsstufen (OPAC): Berufliche Bildungsgänge, alle Lernstufen
Regionen (OPAC): Elsaß-Lothringen
Inhalt Raum/Thema: Heimatkunde
Geschlecht (WdK): koedukativ
17
Holstein mit 26,1 Doppelzentnern, dann kommen unter den preußischen Pro-
vinzen Sachsen (24,8) Pommern (Pommern!) mit 22,2, Hannover (22,8),
Brandenburg (20,8), Rheinland (20,6), ganz Preußen mit 20,4. Uns
voran stehen ferner das Königreich Sachsen mit 23,5 und die meisten kleineren
deutschen Staaten; auch noch Bayern (15,8), Baden (15,9), dann kommt
Elsaß-Lothringen mit 15,5; und nur Württemberg steht mit 15,4 etwas
hinter uns. Hinter dem Reichsdurchschnitt mit 19,3 bleiben wir jedenfalls
bedeutend zurück. Ähnlich ist es bei den anderen Fruchtarten.
Solche Feststellungen sind nicht erhebend. Es ist aber eines stolzen
Stammes nicht würdig, andere zu verkleinern und sich über seine eigene
Leistung zu täuschen. Wenn wir andere Länder und Provinzen uns voraus-
sehen, so muß das für uns ein Ansporn sein, alle Kräfte zu regen, um
ihnen gleich zu kommen oder gar sie zu übertreffen.
Die Ursachen solchen Zurückbleibens möchte man gerne kennen. Unser
Landwirt ist doch wie unser ganzer Stamm musterhaft fleißig. Arbeitsamkeit,
Nüchternheit und Sparsinn gehören zu den Eigenschaften, die jeder Fremde
am Elsaß-Lothringer rühmt. Jene Ursachen müssen also wohl in anderen
Verhältnissen gesucht werden. Unsere Zahlen können uns den Weg weisen.
Wir finden in Pommern, Schlesien, Ostpreußen Erträge, die zunächst
in Staunen setzen, weil man nach Lage dieser Provinzen anderes erwartet.
(Es wären noch etwa die beiden Mecklenburg zu nennen gewesen.) In diesen
Landschaften allen treffen wir in erster Linie die ganz großen Güter; Güter,
die 100 und mehr Hektar groß sind. Sie machen z. B. in Ostpreußen 40
vom Hundert der ganzen landwirtschaftlichen Fläche aus, in Pommern gar
über 55 vom Hundert, in Schlesien etwa 35 vom Hundert, in ganz Preußen
über 30 vom Hundert, in Schleswig-Holstein 60 vom Hundert, in Mecklen-
burg sogar rund 62 vom Hundert. In Elsaß-Lothringen dagegen kommen
auf diese ganz großen Güter nur etwas über 7 vom Hundert der gesamten
landwirtschaftlichen Fläche. In dieser verschiedenen Verteilung des Bodens
liegt ein Hauptgrund des so staunenswert verschiedenen Ertrags. Der Groß-
grundbesitzer hat Kapital genug, Maschinen zu kaufen, die eine bessere Be-
arbeitung des Bodens und eine Ernte mit möglichst wenig Verlust gestatten.
Sein Kapital erlaubt ihm ferner die Verwendung von künstlichem Dünger,
mit dessen Hilfe er seine Erträge weiter steigert. Sein Grundbesitz liegt
gewöhnlich in einem einzigen Stück beisammen, so daß ihm von seiner Acker-
fläche durch Ackerfurchen nicht viel ungenutzt bleibt. Schleswig-Holstein
z. B. sahen wir in Bezug auf Durchschnittsertrag an der Spitze marschieren.
Pommern und Mecklenburg stehen ihm nahe. Das sind eben die Landschaften
mit großem Grundbesitz.
2
TM Hauptwörter (50): [T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler], T35: [Preußen Königreich Bayern Sachsen Staat Hannover Baden König Provinz Land], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
TM Hauptwörter (100): [T44: [Sachsen Provinz Preußen Königreich Hannover Bayern Staat Hessen Baden Land], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T72: [Bauer Arbeiter Steuer Jahr Stadt Staat Abgabe Gemeinde Land Verwaltung], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit]]
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Extrahierte Ortsnamen: Holstein Sachsen Pommern Pommern Hannover Brandenburg Rheinland Sachsen Baden Elsaß-Lothringer Pommern Schlesien Ostpreußen Pommern Schleswig-Holstein Mecklen- Elsaß-Lothringen Schleswig-Holstein
"I
Consul Napoleon als Friedensstifter ».Ordner d. Slaats. 357
folget, den Grafen Ludwig Cobenzl, nach Paris.
Allein wie man lang verhandelt hatte, kam Cobenzl dar-
auf zurück, daß ohne England nicht abgeschlossen werden
könne. Da brach den 28. Nov. in Italien und Deutsch,
land der Krieg aufs Neue aus. Karls jüngerer Bruder,
Erzherzog Johann, führte als Nachfolger Krays die
Oestreicher am 3. Dez. in den schrecklichen Kampf vou
Hohenlinden, unweit Münchens. Moreau hatte mehr
Soldaten, insonderheit mehr Veteranen, und den Vor-
theil, daß er seine Anstalten auf bewaldeter Fläche un-
beobachtet hatte treffen können. Als daher Johann den
Durchmarsch ins offne Feld erzwingen wollte, stürmte
im ebersdorfer Wald Moreau auf das Centrum, Lccourbe
faßte den rechten Flügel, G r en ier den linken, Nichepanse
drang nach der Flanke vor, und gerieth zwischen 2 feind,
liche Corps: Ungarn sprengten an der Spitze des einen
auf ihn los; er aber fragte furchtlos seine Grenadiere:
«was haltet ihr von diesen Leuten?" «General," antwor-
teten Diese, «sie sind des Todes!" Mit gefälltem Bajo-
nett warfen sie die Ungarn, die Ungarn rissen hinter ilss
nen stehende Reihen mit sich fort, und eine verworrne
Masse fluthete in den Forst, wo Moreau kräftig vorrück- .
te. Kaum harte nun Richepanse seine Vereinigung mit
Moreau bewerkstelligt, so löste der Feind sich auf, und
flüchtete nach dem Inn zu, mit Verlust von 6000 Tvd-
ten, von beinahe 4.5,000 Gefangnen und etwa 4.00 Feld-
kanonen. Unter fortwährenden Gefechten gieng der Rück-
zug über die Salza, Traun und Enns, bis Moreau nur
noch 20 Stunden von Wien entfernt war. Erzherzog Karl,
den man jetzt endlich aus Böhmen rief, konnte sich beim
Anblick des zerrütteten Heers der Thränen nicht erweh-
ren, und rieth zum Frieden. Am 25. Dez. schloß man
in Steyer auf 30 Tage Waffenruhe: Würzburg, Braun-
au, Kufstein, Scharnitz nebst ganz Tirol und einer vor-
theilhaften Demarkationslinie wurden dem Feinde einge-
räumt. Ebenso erzwang in Italien, während des Ja-
nuars 1801, General Brune gegenüber von Bellegarde
TM Hauptwörter (50): [T28: [Schlacht Heer Feind Mann Armee Napoleon Franzose General Truppe Preußen], T35: [Preußen Königreich Bayern Sachsen Staat Hannover Baden König Provinz Land], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
TM Hauptwörter (100): [T51: [Armee General Schlacht Franzose Truppe Mann Feind Heer Metz Preußen], T29: [Napoleon Heer Schlacht Preußen Franzose General Mann Armee Sieg Bluch], T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat], T18: [Donau Stadt Ungarn Böhmen Wien Hauptstadt Land Einw. Königreich Mulde], T96: [Ludwig Karl König Frankreich Kaiser Xiv Napoleon Krieg Franz Italien]]
TM Hauptwörter (200): [T9: [Frieden Napoleon Krieg Kaiser Frankreich Friede Preußen Rußland Jahr Franz], T17: [Uhr Feind Truppe General Schlacht Armee Napoleon Kampf Angriff Stellung], T13: [Baum Wald Feld Wiese Garten Gras Winter Mensch Sommer Haus], T121: [Feind Reiter Pferd Heer Mann Flucht Lager Soldat Seite Reiterei], T90: [Alpen See Schweiz Inn Rhein Bodensee Gotthard Paß Rhone Italien]]
Extrahierte Personennamen: Napoleon Ludwig_Cobenzl Ludwig Karls Johann Johann Krays Moreau Johann Johann Karl Karl Steyer Brune
Extrahierte Ortsnamen: Paris England Italien Karls Ungarn Wien Würzburg Scharnitz Italien
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aus Jahr ein Pfeifenköpfe, Taffen u. dgl. malen. Das thüringer Por-
zellan aber geht weit hinaus in den Handel.
Von dem Holze nährt sich auch der rußige Köhler, der im Walde
in dampfenden Meilern die Holzkohlen für Eisenhütten und Schmie-
den bereitet. — Andere zapfen den Bäumen das Harz ab und machen
Pech und Kienruß daraus. — Viele machen sich auch damit einen
Verdienst, daß sie, besonders zur Winterzeit, wo es im Freien nicht
viel zu verdienen giebt, Mulden, Stiefelknechte, Quirle und allerhand
Holzgeräthe schnitzen. — Geschicktere Hände schnitzen aus dem Holze
auch allerhand Spielwaaren; das geschieht besonders in der Gegend
von Sonneberg, wo überhaupt viel schönes Spielwerk gefertigt wird.
Die bunten sonneberger Waaren sind auf allen Jahrmärkten zu sehen.
Wo die Waldungen gelichtet sind, da wächst wohl auch Getreide
und etwas Obst, aber freilich nicht so gut und reichlich, wie unten
in den warmen Thälern und Ebenen, wo hie und da selbst Wein
gebaut wird. Doch hat der Thüringer seine Kartoffeln, die auf
den höchsten Bergen fortkommen. Auch hat der Wald wieder manche
Frucht, die man in den Ebenen nicht findet, so zur Herbstzeit in den
Wäldern den unendlichen Reichthum von Erdbeeren, Heidelbeeren
und Preiselbeeren; das ist ein Tisch, von dem jeder kecklich zu-
langen kann, und der Wirth fordert keine andere Bezahlung, als ein
frommes: Gott sei gedankt!
Aber wem gehört denn der Wald? — Ei nun, wo nicht hier und
da ein reicher Mann ein Stückchen gekauft hat, gehört aller Wald dem
Fürsten. Der Fürst läßt die Bäume pflanzen und pflegen und sorgt
auch, daß du unangefochten durch den dichtesten Wald gehen kannst.
Darum ist's auch Diebstahl und Sünde, wenn einer im Walde Holz
haut, das ihm nicht vom Förster angewiesen ist.
Wiederholungssragen! —
Beschreibeni —
53. Die zwei Herzogtümer Anhalt, diezweifürsteri-
thümer Lippe und das Fürstenthum Waldeck.
(28—29.)
Anhalts ein größtentheils ebenes und fruchtbares Land, liegt zu
beiden Seiten der Elbe, von den preußischen Provinzen Sachsen
und Brandenburg eingeschlosien. Es besteht aus zwei verschiedenen
Herzogtümern, welche nach ihren Hauptstädten benannt werden:
Anhalt'dessau-Köthen und Anhalt-Bernburg. Sie enthalten zu-
sammen nur etwa 48 Quadratmeilen mit 159,000 (meist evange-
lischen) Bewohnern. Dessau (14,000 Einw.) ist die größte Stadt
der Auhaltischen Länder. In der Schloßkirche zu Dessau, welche
Bildnisie der bedeutendsten Beförderer der Reformation enthält, pre-
digte Luther häufig. Das herzogliche Schloß bewahrt Degen und
Haepers' Lesebuch für Oberkl. »rnzel. Volkrsch. 6
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T35: [Preußen Königreich Bayern Sachsen Staat Hannover Baden König Provinz Land]]
TM Hauptwörter (100): [T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art], T44: [Sachsen Provinz Preußen Königreich Hannover Bayern Staat Hessen Baden Land], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T24: [Blatt Baum Blüte Pflanze Frucht Wurzel Stengel Stamm Zweig Boden], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume]]
TM Hauptwörter (200): [T168: [Holz Tisch Messer Stück Honig Stuhl Griffel Hand Narbe Papier], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T174: [Preußen Sachsen Hannover Holstein Provinz Königreich Staat Oldenburg Braunschweig Dänemark], T13: [Baum Wald Feld Wiese Garten Gras Winter Mensch Sommer Haus], T28: [Blatt Blüte Pflanze Baum Wurzel Frucht Stengel Zweig Erde Samen]]